Das Land Tirol verdoppelt Geldspenden, die an das „Netzwerk Tirol hilft“ für ukrainische Flüchtlinge gehen. Laut einem Beschluss der schwarz-grünen Landesregierung gilt dies für bereits getätigte Spenden und jene, die noch bis Ostermontag einlangen. Das Netzwerk unterstützt Flüchtlinge, „die aufgrund einer konkreten Notsituation, welche nicht über die gesetzlichen und staatlichen Anspruchsleistungen gedeckt ist, schnell und unbürokratisch Hilfe brauchen“, hieß es.
Die Verdoppelung soll für die Menschen als „Anreiz für weitere Geldspenden“ dienen, sagten Landeshauptmann Günther Platter (ÖVP) und seine Stellvertreterin Ingrid Felipe (Grüne) in einer Aussendung. Die Mittel kämen „Menschen zugute, die wegen der aktuellen Lage nicht zurück in ihre Heimat reisen und nicht auf ihre Konten zugreifen können“, so das Land.
Mit dem Netzwerk „verringern wir den logistischen Aufwand und setzen die Mittel dort ein, wo sie tatsächlich benötigt werden“, sagte Felipe.
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