Moderne Waterfront

Wien: Sunken City bekommt ein neues Gesicht

Wien ist leiwand
23.03.2022 15:06

Anstelle der Sunken City in Wien entsteht am rechten Donauufer eine neue Waterfront.

Nach der erfolgreichen Umgestaltung der Copa Kagrana zum Copa Beach soll nun die in die Jahre gekommene Sunken City ein neues Gesicht bekommen. Der erste Schritt ist getan: Der im September gestartete Ideenwettbewerb zur Neugestaltung des Areals ist abgeschlossen, das Siegerprojekt wurde gekürt.

„Was uns in den letzten Jahren am Copa Beach gelungen ist, soll auch am rechten Ufer der Neuen Donau Realität werden: Auf 13.000 Quadratmetern wollen wir eine neue Waterfront mit vielen Freiräumen, viel Grün und konsumfreien Zonen entstehen lassen“, sagt Verkehrsstadträtin Ulli Sima (SPÖ).

Gastronomische Angebote sollen zwar vorhanden sein, aber nicht im Vordergrund stehen. Auch der Zugang zum Wasser soll optimiert und die Uferzone durch Rampen barrierefrei gemacht werden. Die rund 40 Jahre alte Infrastruktur der sogenannten Sunken City ist mittlerweile stark beschädigt, sodass große Investitionen erforderlich sind. Die genauen Kosten stehen noch nicht fest, Sima geht aber von ähnlichen Ausgaben, wie jene für die Umgestaltung des Copa Beach aus. Das kostete die Stadt rund 15 Millionen Euro.

Ein Baustart ist für Herbst 2023 geplant. Das Projektgebiet erstreckt sich von der Reichsbrücke bis zur Höhe des ersten Badestegs inklusive des ehemaligen Inselcafés, der Leuchtturm gehört nicht mehr dazu.

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