Mit einem Gesamtumsatz von rund 147 Millionen Euro verzeichnet Wimberger im abgelaufenen Geschäftsjahr ein Umsatzplus von knapp 10 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die Anzahl der Mitarbeiter hat sich mit rund 750 Beschäftigten (davon 100 Lehrlinge) stark nach oben entwickelt.
Krise macht nicht Halt
Die in der Baubranche herrschende Materialknappheit sowie holpernde Lieferketten konnte Wimberger bislang abfedern, weil man die Logistik veränderte: „Früher haben wir fünf Tage vor Baubeginn Ziegel bestellt, jetzt tun wird das fünf Monate vorher“, so Geschäftsführer Christian Wimberger. Langjährige Partnerschaften mit Lieferanten seien das A und O. Stahlbewehrung könnte ein Thema werden: „Engpässe sind in aller Munde, noch spüren wir diese aber nicht.“
Bereits vor vier Jahren erweiterte Wimberger sein Spektrum, bietet Leistungen zu Fotovoltaik, Dach oder Elektroinstallationen sowie Grundstücksentwicklung an. Mittlerweile hat die Gruppe Mitgliedsbetriebe an 12 Standorten in Ober- und Niederösterreich.
Heuer erwartet Wimberger „eine moderate Entwicklung“, Bauen könnte rund drei Prozent teurer werden.
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