Weil die Ausgabe ab 1. April begrenzt wird, haben sich viele daheim einen Vorrat an PCR-Testkits angelegt. Doch der könnte im Müll landen.
„Leider haben wir gerade keine“, heißt es an vielen Ausgabestellen von Corona-Tests. Acht Stück der blauen Packungen mit dem Gurgelzubehör kann sich jeder Wiener pro Woche in BIPA-Filialen abholen. Ab 1. April werden nur noch fünf PCR-Tests im Monat ausgegeben. Womit das große Horten begonnen hat! Nicht selten liegen in Haushalten zwanzig, dreißig Stück parat, um sie ab April zusätzlich zu den Gratistests zu nutzen.
Wien pocht auf klare Aussagen von Minister Rauch
Im Gesundheitsministerium ist man fest entschlossen, nicht nur die Ausgabe, sondern auch die Auswertung zu beschränken. Aber wie? „Was die Auswertung der Tests betrifft, die vor dem 1. April beschafft wurden, da wird mit den Bundesländern an einer Lösung gearbeitet“, heißt es. Wien pocht auf Klarheit: „Es braucht rasch Aussagen, wie das abgewickelt werden soll. Sonst landen die Testkits im Müll. Viele Fragen sind offen“, heißt es aus dem Büro von Gesundheitsstadtrat Peter Hacker.
Die „Krone“ kennt die Knackpunkte in der Test-Debatte:
Nur acht Tage bleiben Zeit, um Lösungen zu finden - eine Herkulesaufgabe.
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