Der Klimaschutz bleibt ein wichtiges Thema in Eisenstadt. Im Gemeinderat wurden gleich mehrere Anträge zu dem Thema eingebracht. In manchen Punkten waren sich die Parteien einig, teilweise gibt es unterschiedliche Vorstellungen.
Einigkeit gab es bei der Installierung einer eigenen Klimaschutz-Arbeitsgruppe sowie bei der Klimaticket-Förderung für Studierende und Lehrlinge. Die Opposition würde sich aber mehr wünschen.
Autofreie Innenstadt?
Es brauche klare Leitlinien bei der nachhaltigen Beschaffung, meint etwa die Grüne Gemeinderätin Anja Haider-Wallner. Sie erneuert ihren Vorschlag, die Innenstadt während der Mobilitätswoche probeweise autofrei zu machen. SPÖ-Stadtparteivorsitzende Charlotte Toth-Kanyak wünscht sich mehr Grün und mehr Fotovoltaik in der Stadt. Sie pocht zudem weiterhin auf den „Klimafahrplan für Eisenstadt“, für den die SPÖ Unterschriften sammelt.
„Haben schon viel erreicht“
Die Stadt betont, dass schon viel passiert sei. Es gebe eine Klimaschutzoffensive, eine eigene Bodenschutzrichtlinie, den Stadtentwicklungsplan sowie Maßnahmen zur klimafreundlichen Mobilität, mehr Radwege, Bäume und Zu-Fuß-Gehen. Jetzt kommen Förderung und Arbeitsgruppe dazu. „Wir haben schon viel auf den Weg gebracht, und wir haben noch viele Ideen“, meint Bürgermeister Thomas Steiner.
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