Am Donnerstag kann die kleine Darina ihren 9. Geburtstag feiern. In Sicherheit. In Frieden. In Graz. Dem Bombenhagel und Kriegshorror entkommen. Leser wollen ihr und der Familie helfen.
Der ukrainischen Familie des Wahlsteirers Oleh Hlazkov ist es gelungen, aus dem heftig umkämpften und zerstörten ukrainischen Heimatort Tschernihiv zu flüchten. Kinder und Erwachsene haben davor wochenlang in einem feuchten Keller ausharren und um ihr Leben fürchten müssen. Mit höchstem Risiko, über verminte Straßen und bei ständigen Bombenbedrohungen, ist es Olehs Schwägerin, Töchterl Darina sowie seiner Mama und dem Vater gelungen, nach Graz zu gelangen.
Sorge um die Lieben zu Hause
Mit einer Freude, die sich nicht in Worte fassen lässt, weil sie in Sicherheit sind. Mit einem ganz großen Schatten ums Herz, weil der Papa der Kleinen dort ist und kämpfen muss, so viele andere Verwandte auch, Nachbarn, Schulfreunde. Tausende, die aus Tschernihiv auch nicht weg kommen, weil sie gar kein Auto haben. Oder nicht können, wie eine Freundin der Mama, die gehbehindert ist und gar niemanden mehr hat.
„Wir hätten gern, dass das Mäderl ein paar Geschenke zum Geburtstag kriegt, es hat sicher alles verloren, und der Papa ist auch nicht da“, sagte etwa eine mitfühlende Leserin am Telefon.
Andere möchten spenden, einfach Geld, das der Familie zugute kommt. Denn selbst wenn sie bald zurückkehren könnte - ihr kleines Haus, für das sie ihr Leben lang gespart hat, dürfte ersten Berichten zufolge nicht mehr da sein.
Wenn Sie helfen möchten: „Die Krone hilft - Steiermark“, Unser Konto: AT072081 502500718404, Kennwort Ukraine.
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