Beim "Gumball 3000"

Österreichischer Koks-Raser mit 222 km/h verhaftet

Österreich
03.06.2011 18:12
Rund 4.800 Kilometer quer durch Europa binnen einer Woche hat auch heuer wieder das Ziel 120 betuchter Teilnehmer beim legendären "Gumball 3000"-Rennen gelautet. Doch für einen rasenden Österreicher war das diesjährige Luxus-Event schon wenige Stunden nach dem Start in England zu Ende. Eingekokst und um fast 100 Stundenkilometer zu schnell unterwegs, wurden der 35-Jährige und sein 300.000-Euro-Bolide in Frankreich aus dem Verkehr gezogen.

30.000 Euro Startgeld hatte der Unternehmer hingeblättert – für ein Rennerlebnis, das jedoch nur wenige Stunden dauerte. Bereits 400 Kilometer nach dem Start in London ging der Rolls-Royce-Fahrer in Frankreich ins Netz, als er mit stolzen 222 Stundenkilometern in einer 130er-Zone bei Oroër an Polizisten vorbeiraste.

Damit nicht genug wurde der Bleifuß zudem positiv auf Kokain getestet. Was den 35-Jährigen laut Beamten erst nur ein Lächeln kostete. Doch nach einer Nacht in der Zelle, einer saftigen Strafe, Fahrverbot in Frankreich und der Beschlagnahmung des 300.000-Euro-Schlittens dürfte auch er den Vorfall nicht mehr ganz so lustig gefunden haben.

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