Die Organisation „Ärzte ohne Grenzen“ hat zahlreiche, weltweite Betätigungsfelder. Auch in der Ukraine ist man bereits seit 1999 vor Ort. Die „Plötzlichkeit des Krieges“ hat die Geschäftsführerin Laura Leyser überrascht - in vielerlei Hinsicht versucht man so gut zu helfen wie möglich. Doch speziell das Vorgehen der russischen Streitkräfte gegenüber unschuldigen Menschen stößt Leyser auf: „Wir plädieren für den Schutz von Zivilisten“.
In Städten wie Mariupol gleicht die Situation einer humanitären Katastrophe. Trinkwasser und Lebensmittel sind Mangelware und von Schutz ist weit und breit nichts zu spüren. Auch die Kollegen von „Ärzte ohne Grenzen“ müssen rund um die Uhr Schutz suchen, auch wenn bis jetzt noch niemand zu Schaden gekommen ist. Die Logistikzentren zur Verteilung unterschiedlichster Hilfsmittel sind gut aufgestellt. Trotzdem ist es gewissermaßen ein Wettlauf gegen die Zeit.
Den gesamten Video-Talk sehen Sie oben!
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.