Mit ihren Junioren-Weltmeistertiteln Nummer vier bis sechs sowie zwei Silbermedaillen avancierte die Vorarlbergerin Magdalena Egger Anfang März im kanadischen Panorama endgültig zur erfolgreichsten Teilnehmerin bei Nachwuchstitelkämpfen der Geschichte. Nun schlug die 21-jährige Lecherin auch in der Heimat zu und krönte sich erstmals zur Staatsmeisterin im Super-G.
Mit Ausnahme der verschnupften Mirjam Puchner und Ramona Siebenhofer, sowie der verletzten Ariane Rädler fand sich am Donnerstag die gesamte rot-weiß-rote Damen-Speedelite in der Silvretta Montafon (Vorarlberg) ein, um die neue Super-G-Staatsmeisterin zu ermitteln. Und die ist eine Lokalmatadorin: Magdalena Egger!
Die 21-jährige, die mit insgesamt sechsmal Gold, zweimal Silber und einmal Bronze seit wenigen Wochen die erfolgreichste Teilnehmerin bei Juniorenweltmeisterschaften ist, setzte sich am Grasjoch mit einem Hundertstel Vorsprung gegen die Kärntnerin Nadine Fest durch. Rang drei, 0,24 Sekunden dahinter, sicherte die Tschaggunserin Emily Schöpf dem Vorarlberger Skiverband die bereits fünfte Medaille bei den Staatsmeisterschaften.
Für Head-Pilotin Egger war es der erste Staatsmeistertitel, trotz all ihrer anderen Erfolge etwas ganz Spezielles. „Das ist wirklich etwas richtig Lässiges“, sagte die Heeressportlerin. „Ich freue mich sehr, dass ich den Schwung aus Panorama und auch vom Weltcupfinale in Courchevel mitnehmen konnte.“
Hinter der Oberösterreicherin Elisabeth Reisinger (+0,57) landete Nina Ortlieb, die nach schwerer Verletzung ihr erstes Rennen seit 438 Tagen bestritt, sensationell auf Rang fünf (+0,58).
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