6000 Betriebe mit mehr als 44.000 Mitarbeitern halten in NÖ den Kreislauf der Wirtschaft in Bewegung. Und die Transporteure sind es auch, die nach Ausbruch des Krieges bereit standen, um lebenswichtige Hilfsgüter in die Krisenregionen zu bringen. „Unsere Branche zeichnet sich durch starken Zusammenhalt aus. Unsere Unternehmen haben den Ernst der Lage schnell erkannt und sofort reagiert“, sagt Beate Färber-Venz, Spartenobfrau in der Wirtschaftskammer. Bereits wenige Tage nach Beginn der Kämpfe rollten die ersten Lkw von NÖ in die Ukraine.
Unsere Transporteure schaffen es nicht nur, während der Pandemie die Versorgung im Land aufrechtzuerhalten, sie leisten über die Grenzen hinaus unbürokratische und rasche Krisenhilfe.
Beate Färber-Venz, Spartenobfrau Transport und Verkehr
In Erstaufnahmezentren geliefert
Firmen aus allen Landesvierteln stellen sich in den Dienst der guten Sache, beladen Sattelschlepper um Sattelschlepper mit lebensnotwendigen Hilfsgütern für Flüchtlinge. „Gebracht werden diese in Erstaufnahmezentren in der Ukraine, Rumänien, der Slowakei oder in Moldawien“, weiß Färber-Venz. Denn die Devise lautet: Wer rasch und unkompliziert hilft, hilft am besten.
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