Nicht wenige Experten halten einen Blackout für unausweichlich. Dennoch sorgen nur wenige für diesen Ernstfall vor. Kommenden Mittwoch lädt die Stadt Linz deshalb zum Info-Abend ins Neue Rathaus.
Blackout, AKW-Unfall oder eine Energiekrise – in Tagen wie diesen stellt sich immer häufiger die Frage nach adäquaten Vorsorgemaßnahmen. Antworten dazu gibt’s am kommenden Mittwoch im Neuen Rathaus. Der freiheitliche Sicherheitsstadtrat Michael Raml und der Zivilschutzverband laden zu einem Info-Abend ein.
Reale Gefahr
„Mir ist bewusst, dass sich viele Menschen mit solchen Ausnahmesituationen nicht beschäftigen möchten. Die Gefahr ist leider real. Es ist nur eine Frage der Zeit bis ein Blackout kommt“, so Raml.
Blackout ist in nächsten fünf Jahren realistisch
Experten rechnen damit in den nächsten fünf Jahren. Jeder kann einen Beitrag dazu leisten, den Schaden für sich und andere so gering wie möglich zu halten. Raml geht mit gutem Beispiel voran. In seiner Vorratskammer sind genügend Wasser, Konserven und weitere Lebensmittel, die einmal im Jahr auf ihre Haltbarkeit überprüft werden.
Im Notfall sollte jeder für mindestens zehn Tage autark leben können. Am besten denkt man bei der Blackout-Vorbereitung an einen Campingurlaub und die dafür nötigen Dinge.
Sicherheitsstadtrat Michael Raml, FPÖ
„Zudem würden unser kurbelbetriebenes Notfallradio inklusive Notbeleuchtung und eine Gaskochstelle wertvolle Dienste leisten. Der Aufwand für die Vorbereitung ist gering, im Ernstfall aber umso wertvoller“, hält sich Raml auch an eine Grundregel. Im Notfall sollte jeder für mindestens zehn Tage autark leben können. Am besten denkt man bei der Blackout-Vorbereitung an einen Campingurlaub und die dafür nötigen Dinge.
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