Nach dem blamablen Scheitern in der WM-Qualifikation hat Roberto Mancini seinen Verbleib als italienischer Nationaltrainer zunächst offen gelassen. „Wir werden sehen - die Enttäuschung ist zu groß, um über die Zukunft zu sprechen“, sagte der Coach am späten Donnerstagabend auf eine entsprechende Frage. „Es ist schwer, an solche Dinge zu denken. Es wird nicht einfach in den nächsten Tagen.“
Europameister Italien hatte in Palermo 0:1 gegen Nordmazedonien verloren und verpasst damit wie schon 2018 die Weltmeisterschaft. Mancini hat als Nationaltrainer einen Vertrag bis 2026. Verbandschef Gabriele Gravina sprach sich noch in der Nacht nach der Pleite für eine Fortsetzung der Zusammenarbeit mit dem Ex-Profi aus: „Ich wünsche mir, dass Mancini bei uns bleibt. Wir haben uns für ein Projekt verpflichtet.“
Auch Kapitän Giorgio Chiellini sagte: „Wir müssen uns jetzt aufrichten und ich hoffe, dass Mancini bleibt.“ Ob der 37 Jahre alte Abwehrroutinier selbst in der Nationalmannschaft weitermacht, das wollte er am Donnerstagabend aber nicht sagen.
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