Seit Kriegsbeginn sind über 3,5 Millionen Menschen, vor allem Frauen und Kinder, geflüchtet. Die meisten davon natürlich in die Nachbarländer wie Polen, Moldau, Rumänien - aber natürlich auch nach Österreich. Welche Auswirkungen hat das auf den heimischen Arbeitsmarkt und wie gelingt es, diese Gruppe bestmöglich zu integrieren? Darüber spricht AMS-Chef Johannes Kopf im krone.tv-Interview mit Jana Pasching.
Derzeit gibt es noch einen Rückgang der Arbeitslosenzahlen in Österreich, Ende Februar waren rund 119.000 Stellen als sofort verfügbar beim AMS gemeldet. Der Arbeitsminister verwies auch darauf, dass die Langzeitarbeitslosigkeit fast wieder auf Vorkrisenniveau gedrückt werden konnte. Im April 2021 wurde mit 148.000 Personen ein Höchstwert erreicht, daraufhin wurde von der Bundesregierung das Ziel ausgegeben, diesen Wert bis Ende 2022 um 50.000 Personen zu senken, unter anderem mit dem Programm Sprungbrett. Bis dato sei die Zahl um 42.800 gesunken.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.