Abschied naht

Bayern für Marcel Sabitzer „eine Nummer zu groß“

Fußball International
25.03.2022 12:50

Die Beziehung zwischen Bayern München und ÖFB-Teamspieler Marcel Sabitzer ist bislang keine Traum-Ehe. Wenig Einsatzzeiten, viel Kritik von Medien und Experten: Der Offensivspieler konnte seit seinem Wechsel von Leipzig zum Serienmeister im vergangenen Sommer nicht punkten. Er sei zwar nicht gescheitert, aber Bayern sei eine Nummer zu groß für Sabitzer, urteilt das deutsche Fachmagazin „kicker“ in einer Analyse.

„Der Österreicher, der unter Trainer Julian Nagelsmann in Leipzig Stammspieler und Kapitän war, kann sich bisher nicht durchsetzen, obwohl er von seinen Fähigkeiten her flexibel genug aufgestellt wäre“, schreibt das Magazin.

Sabitzer kommt in der deutschen Bundesliga in der laufenden Saison zwar auf 21 Einsätze, aber 15 Mal davon wurde er nur eingewechselt. „Auf dem Feld fremdelt er, als ob er nicht wirklich ins Bayern-Spiel integriert wäre. Ihm unterliefen häufig einfache Fehler, für ihn ungewohnte Fehler. Zudem musste er wegen Personalnöten auf der für ihn völlig ungewohnten Linksverteidigerposition ran. Gewiss keine Aufgabe, die ihm Selbstvertrauen brachte“, so der „kicker“.

Die Bemühungen der Bayern, Talent Ryan Gravenberch von Ajax Amsterdam loszueisen, deuten darauf hin, dass Sabitzers Zeit in München womöglich schon enden könnte. Der ÖFB-Teamspieler sei „clever, sehr reflektiert“, analysiert der „kicker“, deshalb werde Sabitzer „die Situation richtig einordnen und dabei wissen, dass ein Wechsel im Sommer kein krasses Scheitern bedeuten würde, sondern einzig, dass der FC Bayern eben eine Hausnummer ist. Für ihn aber eine zu große.“

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(Bild: KMM)



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