Tirolweit 8000 Automaten, aus denen sich Firmenmitarbeiter Kaffee oder Snacks rauslassen können: die betreut die Haller Firma Holly. Mit der „Vision 2020“ hat der Betrieb mehrere Initiativen gestartet, um zum Umwelt- und Klimaschutz beizutragen. Unter anderem werden so 90 Tonnen Kunststoff eingespart.
Der Startschuss dazu fiel bei der Weihnachtsfeier 2018. Dort hat Geschäftsführer Bernhard Peskoller die Vision seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern präsentiert. Seither hat sich - trotz der widrigen Umstände während der Corona-Pandemie - vieles getan. So wurden die Plastikbecher durch umweltfreundliche Papierbecher ersetzt. „Der kostet zwar mehr, jedoch waren alle Kunden begeistert“, sagt Peskoller.
Die E-Ladestationen werden durch die 70-KW-Fotovoltaikanlage gespeist, die wir errichtet haben.
David Narr
13 Autos mit Erdgas oder elektrisch betrieben
Durch diese Umstellung werden jährlich 90 Tonnen Kunststoff eingespart. „Wer sich den Kaffee statt in einen Papierbecher in seine eigene Tasse füllen lässt, der bekommt als Belohnung einen Rabatt“, ergänzt Prokurist David Narr. Umgestellt wurde auch der Fuhrpark. Dieser besteht heute aus sechs E-Autos, sieben mit Erdgas betriebenen Pkw und zehn Euro-6-Diesel.
E-Ladestationen mit Fotovoltaikanlage gespeist
Freilich wurden auch E-Ladestationen angeschafft. „Sie werden durch die 70-KW-Fotovoltaikanlage gespeist, die wir errichtet haben“, sagt Narr. Damit auch die 65 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sehen, wie sich diese Initiativen auswirken, hängt im Eingangsbereich ein Bildschirm, der anzeigt, wie viel CO2 eingespart wurde und wie viele Bäume aufgrund dessen gepflanzt werden können. 752 seien es aktuell.
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