Die Vorarbeiten für die Salzburger Mini-U-Bahn laufen auf Hochtouren. Die Projektgesellschaft peilt immer noch einen Baustart im Herbst 2023 an, also bereits in eineinhalb Jahren. Nun kommen auch immer mehr Details des Projekts ans Tageslicht. So prüfen die Techniker aktuell ein kleines Erdwärme-Kraftwerk im Bereich zwischen Hauptbahnhof und Schloss Mirabell.
„Wir könnten das auf relativ einfache Art auf den ersten Metern gut einbauen“, erklärte S-Link-Chef Stefan Knittel zuletzt im Planungsausschuss der Stadt. Die Energie könnte für Heizung, Kühlung und Betriebszwecke verwendet werden. Das Kraftwerk würde sich binnen acht Jahren rechnen und hätte eine Leistung von einem Megawatt. Zum Vergleich: Das Heizkraftwerk Nord hat eine Leistung von knapp 50 Megawatt.
Personell rüstet die Projektgesellschaft weiter auf: Für den Bereich „Strategie und Koordination“ kommt Ex-ÖBB-Sprecher Robert Mosser.
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