Stundenlang suchte Bauer Andreas Hofer am Montag im Bereich der Oberau-Mahd nach seinen Tieren – sie schienen wie vom Erdboden verschluckt: "Wir sehen unsere Kälber normalerweise vom Hof, plötzlich waren sie weg." Erst am Nachmittag entdeckte der Landwirt in rund 1.800 Metern Seehöhe dann die Tragödie: Zehn seiner Kälber waren im unwegsamen Gelände rund 100 Meter in die Tiefe gestürzt. Andreas Hofer: "Irgendetwas muss die Tiere furchtbar erschreckt haben, anders kann ich mir das nicht erklären."
Tierarzt kann sich Unglück nicht erklären
Bauer Andreas Hofer verständigte sofort den Feuerwehr-Kommandanten (er heißt auch Andreas Hofer) - dessen Männer mussten wegen des unwegsamen Geländes jedoch einen Hubschrauber anfordern. Tierarzt Bernhard Aschaber flog mit dem Knaus-Helikopter zu den Kälbern: "Drei rund ein Jahr alte Tiere waren schon tot, die anderen hatten, trotzdem sie ebenfalls abgestürzt waren, keine wesentlichen Verletzungen." Auch er kann sich nicht erklären, wie es zu dem Unglück kam.
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