Seit 9. März bewegt sich der Wasserstand auf einem neuen historischen Tief. Noch nie seit Beginn der Messung 1965 wurde im Vergleichszeitraum so ein geringer Pegel festgestellt. Der bisherige Tiefstwert im März wurde um mehrere Zentimeter unterschritten. Auf das langjährige Mittel fehlen überhaupt gut 30 Zentimeter.
Pegel sollte steigen
Normalerweise sollte der Pegel um diese Jahreszeit nach oben gehen, bevor er ab Mitte des Jahres wieder absinkt. Durch die natürliche Schwankung und Verdunstung ist zu Herbstbeginn immer weniger Wasser im See als im Frühjahr.
Zwar wird für Donnerstag endlich Regen vorhergesagt, dieser dürfte aber nur geringfügig zur Entspannung beitragen. Laut ZAMG sind fünf bis zehn Millimeter zu erwarten. Der Neusiedler See bräuchte jedoch eine längere Regenphase mit enormen Niederschlag um sich wieder zu erholen.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.