Viele Lehrer sind nur Teilzeit angestellt. Um dem Lehrermangel entgegenzuwirken, möchte das Land Lehrer zu Vollzeit begeistern. Wie motivieren Sie Lehrer dazu?
Sehr viele Junglehrer steigen nach dem Studium nur in Teilzeit ein. Wir arbeiten daher mit der Pädagogischen Hochschule zusammen, um bereits die Ausbildung praxisnäher zu gestalten. Denn viele Junglehrer sehen sich als nicht genug vorbereitet. Weiter kommt es durch den Master zu weniger übernommene Stunden, da dieser nur berufsbegleitend gemacht werden kann. Aber wir möchten, dass die Studenten danach auch wirklich mit Vollzeit starten.
Ein langfristiges Projekt also – wie genau kann man aber kurzfristig gegen den Lehrermangel vorgehen?
Wir appellieren an alle Lehrer, Vollzeit zu arbeiten. Das würde helfen. Zudem kommen viele Pensionierte bis 67 Jahre zurück. Bis jetzt waren das schon 25. Im Pinzgau zum Beispiel haben wir das Problem eines massiven Lehrermangels. Da möchten wir die Fahrtkosten senken, um auch Lehrer dort anzustellen. Wir müssen jetzt alle Kräfte bündeln.
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