Nachdem sich im Vorjahr der Salzburger Skicrosser Oliver Vierthaler den Juniorenweltmeistertitel sichern konnte, glänzten nun die ÖSV-Damen in Veysonnaz gleich mit zwei Medaillen. Die Vorarlbergerin Sonja Gigler sicherte sich Gold, ihre oberösterreichische Teamkollegin Christina Födermayr holte Bronze. Die Herren gingen hingegen leer aus.
Das rot-weiß-rote Duo gab bereits in der Qualifikation den Ton an. Die 20-jährige Gigler – die erst vor der Saison von den Alpinen ins Skicrosslager gewechselt war – raste, 0,34 Sekunden vor Födermayr zur Bestzeit. Auch in den Viertelfinal-Heats gab sich weder die Vorarlbergerin noch die Oberösterreicherin eine Blöße. Beide gewannen ihre Läufe souverän.
Kästle-Pilotin Gigler, die bei ihrem Weltcupdebüt auf der Reiteralm zuletzt sensationell auf Rang sechs gekommen war, ließ auch im Halbfinale nichts anbrennen und setzte sich vor der Schweizerin Margaux Dumont durch. Födermayr schaffte als Zweite hinter der Schwedin Linnea Mobaerg den Einzug ins große Finale.
Dort waren dann mit Gigler, Födermayr, Mobaerg und Dumont die vier Quali-Schnellsten wiedervereint. Und Gigler, die in ihrem Skicross Winter auch gleich ein Europacuprennen gewinnen und die Gesamtwertung auf Rang drei beenden konnte, spielte erneut ihre Extraklasse aus und sicherte sich Gold. Födermayr, die im Vorjahr Fünfte bei den Junioren-Titelkämpfen geworden war, sicherte sich Bronze.
Weniger gut lief es bei den jungen Herren: Der Oberösterreicher Marcus Plank, in der Quali auf Platz elf, scheiterte bereits in seinem Achtelfinale. Für seinen Vorarlberger ÖSV-Teamkollegen Nicolas Lussnig, 14. nach der Quali, schied im Viertelfinale aus. Den Titel holte sich der Schweizer Lokalmatador Lucas Richard.
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