Dominic Thiem hat sein erstes Tennismatch nach neun Monaten beim Challenger von Marbella gegen Pedro Cachin glatt mit 3:6 und 4:6 verloren. Es gab zum Glück keine körperlichen Probleme, aber spielerisch passte noch nicht viel: „Viele Sachen sind eingerostet!“
Das mit Spannung erwartete Comeback von Dominic Thiem nach neun Monaten dauerte nur knapp 80 Minuten. Dann hatte der Österreicher gegen Pedro Cachin 3:6 und 4:6 verloren und die Gewissheit gewonnen, dass die Rückkehr auf die Tennisszene mindestens so schwierig wird wie erwartet.
Vor allem anfangs sah man die fehlende Matchpraxis. Das Timing fehlte, speziell mit der Rückhand beging Thiem viele Fehler, mit seinen Returns kam er nie in Ballwechsel. So lag er rasch 0:5 zurück. Danach schien der 28-Jährige etwas Rhythmus zu finden, verkürzte auf 3:5 und hatte gar zwei weitere Breakbälle. Doch der Satz ging verloren, zum Auftakt des zweiten gab es mit einem Aufschlagverlust wieder einen Rückschlag. Thiem versuchte, sich in Rallyes zu kämpfen, hatte aber bei Aufschlag Cachin nie Zugriff.
Matchpraxis ganz wichtig
„Das Ergebnis war zweitrangig“, wusste Thiem. „Wichtig war, dass es keine körperlichen Probleme gab. Aber es sind natürlich viele Sachen eingerostet.“ Sachen, die nur mit vielen Matches zurückkommen werden. „Das war ungefähr so, wie ich es erwartet habe.“
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