Immer mehr Smartphone-Nutzer probieren neben WhatsApp auch andere Messenger aus - zum Beispiel Signal oder Telegram. Um technologisch nicht ins Hintertreffen zu geraten und die Nutzer bei sich zu halten, testen die WhatsApp-Entwickler in sogenannten Betatests laufend neue Funktionen - zuletzt etwa beim Dateiversand.
Hier könnte WhatsApp bald mit Telegram gleichziehen, berichtet das Online-Portal „WABetaInfo“, das neue WhatsApp-Betaversionen auf die darin enthaltenen Neuerungen prüft. Telegram-User können untereinander Dateien mit bis zu zwei Gigabyte Größe versenden, bei WhatsApp und Signal sind es bisher gerade einmal 100 Megabyte.
Betaversion mit höherem Limit
Zumindest bei WhatsApp könnte sich das bald ändern: Bei einer begrenzten Zahl von Nutzern in Argentinien haben die Entwickler das Größenlimit beim Dateiversand in Betaversion 2.22.8.5 auf die bei Telegram üblichen zwei Gigabyte erhöht. Nun wird beobachtet, wie die Funktion angenommen wird - und wohl auch, wie sie sich auf die Serverlast beim Betreiber auswirkt.
Noch sind die Experimente mit größeren Dateianhängen in einer frühen Phase. Vom Verlauf der Tests wird abhängen, ob und wann WhatsApp-Nutzer weltweit größere Dateien versenden können. Experimentiert wird derzeit auch mit anderen neuen Funktionen, die man aus anderen Messengern kennt - Emoji-Reaktionen auf Chatnachrichten beispielsweise.
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