„Wir wollen nicht Angst und Panik erzeugen, sondern wir übernehmen Verantwortung und wollen mit Veranstaltungen wie dieser sensibilisieren“, sagte Landeshauptmann Peter Kaiser beim Roadshow-Veranstaltungsauftakt im gut besuchten Ferlacher Rathaussaal. An insgesamt zehn Terminen – der nächste findet am 21. April in der Burg in Völkermarkt statt – wird Interessierten alles zum Thema Blackout nähergebracht.
„Behörden und Einsatzorganisationen sind für den Fall eines Blackouts gut ausgestattet. Jetzt ist es an der Zeit, auch an die Eigenverantwortung der Bürger zu appellieren.“ Katastrophenschutzreferent Daniel Fellner: „Wie lange ein Blackout dauert, hängt vom Grund des großflächigen Ausfalls ab. Wie lange man sich aber selbst versorgen kann, hängt zu einem großen Teil von den eigenen Vorbereitungen ab und darüber wollen wir informieren.“
Der Kärntner Zivilschutzverband zeigte beispielsweise, wie der eigene Haushalt rasch krisensicher gemacht werden kann. Dazu gehört unter anderem das Kochen ohne Strom und der Einkauf von lang haltbaren Lebensmitteln. Aber auch auf lebenswichtige Medikamente darf nicht vergessen werden. Auf der Homepage www.blackout-kaernten.at gibt es alle Informationen zu den Vorkehrungen für den Ernstfall.
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