Plötzlich heulen die Sirenen im dreiminütigen Dauerton: Mit dem Zivilschutzalarm würde die Bevölkerung über den Blackout informiert werden. Dann heißt es: Ruhe bewahren.
Katastrophenschutzreferent Daniel Fellner und Rudolf Schober, Präsident des Zivilschutzverbandes, würden die Bevölkerung und alle Personen, die sich in Kärnten aufhalten, aufrufen, Anweisungen zu befolgen.
Und so könnten diese im Ernstfall aussehen:
„Es geht um Ihren eigenen Schutz. Durch Ihr richtiges, besonnenes Verhalten helfen Sie uns dabei, Ihnen zu helfen“, sagt Landesrat Daniel Fellner in einer Erstinformation.
Sollten sie akut medizinische Hilfe benötigen, dann begeben Sie sich zum nächstgelegenen Feuerwehrhaus in ihrer Gemeinde. Schalten oder stecken Sie alle elektrischen Geräte aus. Damit verhindern Sie, dass sich die Geräte zu einer Gefahrenquelle entwickeln, sobald der Strom wieder fließt (Brand- und Verletzungsgefahr). Lassen Sie eine Lampe an, damit Sie merken, wenn Strom wieder da ist. Bitte auch beim Wasser sparen! Bleiben Sie, wenn möglich, zu Hause.
Nachbarschaftshilfe
Zivilschutzverband-Präsident Rudolf Schober appelliert, die Nachbarschaftshilfe zu pflegen: „Die Bereitschaft, sich zu helfen, hat schon oft dafür gesorgt, dass Katastrophen bewältigt werden konnten. Niemand wurde im Stich gelassen.“
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