Kuriose Mobilitätswelt: Während die Landeshauptstadt nun schon monatelang für den Erhalt von Haltestellen kämpft, sucht das Land zusammen mit dem Verkehrsclub (VCÖ) und den ÖBB die besten Ideen und Projekte für eine klimafreundliche Fortbewegung.
Unter dem Motto „Verkehrswende umsetzen“ steht die heurige Auflage des Mobilitätspreises in Niederösterreich. VCÖ, Land und ÖBB suchen Projekte und Ideen, die schon heute die Mobilität von morgen zeigen sollen. Gemeinden, Unternehmen, Tourismusregionen oder Bildungseinrichtungen sind aufgefordert, sich bis 1. Juni mit ihren Lösungen für eine umweltfreundliche Mobilität zu melden. Eine Jury kürt die besten Einreichungen.
Es ist wichtig, den Umstieg auf umweltfreundliche Mobilität so einfach wie möglich zu machen. Der Mobilitätspreis soll dabei helfen.
Christian Gratzer, Sprecher des Verkehrsclubs VCÖ
590 Euro für Mobilität
„Wir wollen Menschen eine gute Alternative zum täglichen Weg mit dem Auto bieten“, erklärt Mobilitätslandesrat Ludwig Schleritzko. Denn ein Großteil der monatlich rund 590 Euro, die ein Haushalt für Mobilität ausgibt, ließe sich durch umweltfreundliche Fortbewegung einsparen. „Der größte Feind der Öffis ist aber die Gemütlichkeit“, weiß Franz Hammerschmid von den ÖBB.
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