Motorrad-Legende Valentino Rossi ließ im Gespräch mit der „Giornale“ seine letzte Saison auf zwei Rädern noch einmal Revue passieren. Eines stellte der „Doktor“ dabei besonders deutlich klar: „Ich vermisse die MotoGP nicht.“
Es war ein ereignisreiches Jahr für Valentino Rossi. Im Sommer hatte der mittlerweile 43-Jährige sein Karriereende in der MotoGP bekanntgegeben, vor wenigen Wochen kam Töchterchen Guilietta zur Welt. Auf Motorsport will Rossi in Zukunft dennoch nicht verzichten - kommenden Sonntag wird er beim GT World Challenge Europe Endurance Cup für das Team von WRT an den Start gehen.
Szenarien, in denen er als Wildcard-Pilot noch einmal in der MotoGP gastieren könnte, schließt Rossi aus. „Wenn man auf so ein brutales Motorrad steigt, muss man das mit einem klaren Ziel tun, 75 Prozent reichen da nicht. Ich vermisse die MotoGP nicht“, so der Doktor. Zudem sei er in seinem Alter nicht mehr konkurrenzfähig. „Dennoch werde ich hin und wieder einmal bei manchen Rennen vorbeischauen - Mugello zum Beispiel. Aber es wird ein bisschen kompliziert sein, denn ich kann nicht im Paddock stehen und einfach nichts tun“, scherzte Rossi.
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