Rupertinum Salzburg

Moderne Kunst in der Altstadt

Der Künstler Werner Reiterer lenkt die Aufmerksamkeit durch den Bildschirm auf das Museum.

(Bild: Tschepp Markus)

Das Rupertinum Salzburg feiert an diesem Wochenende seine Neueröffnung. Neben der Ausstellung „Mind traffic“ des österreichischen Künstlers Werner Reiterer erwartet die Besucher am Samstag ein kostenfreier Eintritt. Denn das Museum lädt zum Tag der offenen Tür in das denkmalgeschütztes Gebäude.

Ein vergrößertes Foyer, ein neuer Museums-Shop und ein barrierefreier Zugang: Das Rupertinum Salzburg feierte am Freitag seine Neueröffnung. Nach monatelangen Umbauarbeiten möchte das Museum die Außenwahrnehmung verbessern, um mehr Besucher anzulocken.

Dafür funktionierte der steirische Künstler Werner Reiterer im Zuge seines Kunstprojekts „Mind traffic“ einen Baustellen-Bildschirm um. Dieser steht nun vor dem Eingang des denkmalgeschützten Gebäudes. Der Aufbau seines Kunstprojekts dauerte drei Monate. „Corona hat die Arbeiten dafür auch etwas verkompliziert“, so Reiterer. Durch seine Ausstellung möchte der Künstler Aufmerksamkeit erregen. Nicht nur für seine Kunst, sondern auch für das Museum. „Die Leute sehen den Baustellen-Bilschirm von Weitem und dann kommen sie her und schauen, was das ist“, sagt Reiterer.

Heute, Samstag, lädt das Rupertinum, das Teil des Museums der Moderne Salzburgs ist, zum Tag der offenen Tür. Der Eintritt sei zwar frei, doch mögliche freiwillige Spenden würden an die Ukraine-Hilfe der Caritas gehen.

Fabienne Gruber