Krieg in der Ukraine
Nach Russen-Abzug: 300 Leichen in Massengräbern
Tag 38 im Krieg Russlands gegen die Ukraine: Hier finden Sie die wichtigsten Entwicklungen des Tages zum Nachlesen.
Das Wichtigste vom 2. April in aller Kürze:
- Die ukrainischen Truppen haben nach Angaben der ukrainischen Vize-Verteidigungsministerin Hanna Malyar das gesamte Gebiet der Region Kiew wieder unter ihre Kontrolle gebracht.
- Es gibt Hinweise auf ein grauenhaftes Kriegsverbrechen durch die russische Armee. Nach dem Rückzug aus dem Kiewer Vorort Butscha sind dort fast 300 Menschen in Massengräbern beerdigt worden.
- Bei landesweiten Protesten in Russland gegen den Militäreinsatz in der Ukraine sind nach Angaben von Menschenrechtsaktivisten fast 180 Menschen festgenommen worden.
- Das russische Militär konzentriert seine Angriffe nun auf die östlich gelegenen Gebiete der Ukraine. Es gebe Luftangriffe auf die Städte Mariupol, Charkiw und Tschernihiw, sagte der ukrainische Präsidentenberater Olexij Arestowytsch.
- Nachdem sich Russland aus einigen Gebieten in der Ukraine zurückgezogen hat, kommen viele Flüchtlinge wieder zurück. Etwa 620.000 sind bisher laut ukrainischer Grenzschutzbehörde heimgekehrt.
- Wladimir Klitschko hat sich bei Deutschland für die materielle und militärische Hilfe für die Ukraine bedankt. Dies sei dem Schrecken angemessen, den der Krieg angerichtet habe, erklärte er in einem Video auf Twitter.
- Moskau hat mit einem Ende der Zusammenarbeit auf der Internationalen Raumstation ISS gedroht, sollten die USA und andere westliche Staaten nicht ihre Sanktionen gegen Russland zurücknehmen.
Die Militäroffensive Russlands in der Ukraine ist der vorläufige Höhepunkt eines über Jahre lodernden Konflikts. Eine Chronologie der Ereignisse finden Sie hier.
Hilfe für die Kinder in der Ukraine
„Die Caritas betreut Tausende Kinder und Familien im Land, nicht erst seit gestern, sondern oft schon seit vielen Jahren“, so Caritas-Präsident Michael Landau. Als „Krone“ setzen wir wieder auf das große Herz unsere Leserfamilie und haben gemeinsam unsere neue Aktion ins Leben gerufen: Die „Krone“ hilft - Aktion für Kinder in der Ukraine.
Mit 25 Euro spenden Sie ein Nothilfepaket für Menschen vor Ort
Kennwort: Krone hilft Ukraine
Erste Bank
BIC: GIBAATWWXXX
IBAN: AT23 2011 1000 0123 4560
Online-Spenden: www.krone.at/krone-hilft und www.caritas.at/ukraine
oder über das Formular gleich hier oben!
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