Krieg in der Ukraine
Kiew wirft Moskau gezielte Gewalt gegen Frauen vor
Tag 39 im Krieg Russlands gegen die Ukraine: Hier finden Sie die wichtigsten Entwicklungen des Tages zum Nachlesen.
Das Wichtigste vom 3. April in aller Kürze:
- Ukrainische Politiker werfen russischen Truppen gezielte Gewalt gegen Frauen und Mädchen vor. Ein Parlamentsabgeordneter berichtete von nackten Frauenleichen, die am Straßenrand gefunden worden seien.
- Der russisch-orthodoxe Patriarch Kyrill I. hat die Soldaten Russlands zum Kampf aufgerufen. „Wir müssen unserem Eid und unserer Bereitschaft treu bleiben“, sagte er beim Sonntagsgottesdienst.
- Die sozialistische Präsidentschaftskandidatin in Frankreich, Anne Hildalgo, hat ein Einfuhrstopp für russisches Erdgas verlangt. „Lassen Sie uns aufhören dieses Gas der Schande zu bezahlen“, forderte sie.
- Das russische Verteidigungsministerium dementiert einen Massenmord an Zivilisten in Butscha. Jegliches von der Ukraine veröffentlichte Bild- und Filmmaterial in diesem Zusammenhang stelle eine Provokation dar.
- Nach Angaben der ukrainischen Armee haben Luftlandetruppen die Atomreaktor-Ruine von Tschernobyl unter ihre Kontrolle gebracht.
- Vom Roten Kreuz begleitete Busse versuchen wieder, Einwohner der umkämpften Stadt Mariupol in Sicherheit zu bringen (siehe auch Video oben).
Die Militäroffensive Russlands in der Ukraine ist der vorläufige Höhepunkt eines über Jahre lodernden Konflikts. Eine Chronologie der Ereignisse finden Sie hier.
Hilfe für die Kinder in der Ukraine
„Die Caritas betreut Tausende Kinder und Familien im Land, nicht erst seit gestern, sondern oft schon seit vielen Jahren“, so Caritas-Präsident Michael Landau. Als „Krone“ setzen wir wieder auf das große Herz unsere Leserfamilie und haben gemeinsam unsere neue Aktion ins Leben gerufen: Die „Krone“ hilft - Aktion für Kinder in der Ukraine.
Mit 25 Euro spenden Sie ein Nothilfepaket für Menschen vor Ort
Kennwort: Krone hilft Ukraine
Erste Bank
BIC: GIBAATWWXXX
IBAN: AT23 2011 1000 0123 4560
Online-Spenden: www.krone.at/krone-hilft und www.caritas.at/ukraine
oder über das Formular gleich hier oben!
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