Tödliche Krawalle
Über 20 Tote bei Kämpfen in Gefängnis in Ecuador
Bei einer Gefängnisrevolte in Cuenca im Süden Ecuadors sind mindestens 20 Menschen ums Leben gekommen. Verfeindete Banden gerieten in tödlichen Streit, nach massiven Kämpfen konnten Sicherheitskräfte die Kontrolle über die Haftanstalt Turi wieder übernehmen. Die Polizei beschlagnahmte Gewehre, Pistolen und Stichwaffen.
Im vergangenen Jahr war es in mehreren Gefängnissen in Ecuador zu schweren Massakern mit über 200 Toten gekommen. Daraufhin übernahmen Bundespolizei und Streitkräfte die Kontrolle über die Haftanstalten des südamerikanischen Landes.
Gefängnisse von Verbrechersyndikaten kontrolliert
Wie fast überall in Lateinamerika sind die Gefängnisse in Ecuador überfüllt. Viele Haftanstalten werden von Verbrechersyndikaten beherrscht. Zahlreiche inhaftierte Gangbosse steuern die Geschäfte ihrer kriminellen Organisationen aus dem Gefängnis heraus.
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