Facebook-Gründer Mark Zuckerberg steckt voller Energie - und droht dadurch seine eigenen Mitarbeiter zu „verbrennen“, wie er selbst sagt. Das hat ihm bei der Belegschaft einen nicht ganz so schmeichelhaften Spitznamen eingebracht, wie der 37-Jährige nun in einem Interview verriet.
In einem Interview mit Podcaster Tim Ferris verriet Zuckerberg laut „Business Insider“, dass es ihm schwerfalle, sich nicht zu sehr auf eine bestimmte Sache zu konzentrieren. So schwer, dass ihm dies bei seinen Mitarbeiter den Namen „Das Auge Saurons“ eingebracht habe.
Sauron, Bösewicht in J.R.R. Tolkiens „Herr der Ringe“, wird in der gleichnamigen Verfilmung als flammendes, körperloses Auge symbolisiert, das wachsam und zugleich bedrohlich über Mittelerde blickt.
Zuckerberg will seinen Spitznamen aber nicht derart negativ verstanden wissen: „Sie sagen: ‘Du hast diese unendliche Menge an Energie, um an etwas zu arbeiten. Und wenn du das auf ein bestimmtes Team richtest, wirst du es einfach verbrennen'“, erläuterte er. Er versuche daher, seine Energie zu „zerstreuen“, um sich nicht zu stark auf ein Thema zu konzentrieren.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.