Nach seinem Highsider-Crash in Indonesien ist weiterhin unklar, wann MotoGP-Pilot Marc Marquez wieder auf seine Honda steigen wird. Sogar ein Karriereende steht aufgrund der Sehprobleme, mit denen der Spanier seit seinem Sturz erneut kämpft, im Raum. Sein Bruder Alex Marquez gab nun Auskunft über die psychische Verfassung des achtfachen Weltmeisters.
Dass man nach solch einem Crash nicht gerade gut gelaunt ist, sei normal, so der LCR-Pilot. „Ich habe ihn aber noch nie so down gesehen.“ Dennoch sehe der jüngere Marquez-Bruder Besserungen und erwartet, Marc bald wieder auf dem Asphalt zu sehen.
Marquez war in Indonesien vor dem Rennen mit einem Highsider meterhoch in die Luft geschleudert worden, die Ärzte diagnostizierten abermals Diplopie (Doppelsehen). Den Grand Prix von Argentinien musste der 29-Jährige folglich vor dem Fernseher verfolgen. Ob er nächste Woche in Texas an den Start gehen wird, ist bislang unklar.
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