Heißt der nächste Teamchef von Fußball-Österreich womöglich bald Andreas Herzog? „Objektiv gesehen: Ja, der Andreas ist sicherlich ein Kandidat, das muss man ganz ehrlich sagen. Er hat die Qualität dazu und er hat die Erfahrung!“ Der Mann, der sich derart positiv über den Noch-ÖFB-Rekordspieler (103 Länderspiele) äußert, heißt Philip Thonhauser, ist Aufsichtsratsvorsitzender der Bundesliga - und Präsident des FC Admira, also des Noch-(?)-Arbeitgebers von Herzog. Angefragt wurde vonseiten des ÖFB wegen seines Trainers bereits ...
Freilich: Die Anfrage sei „nicht konkret“ gewesen, „aber wir wurden angerufen und gefragt, ob es okay ist, dass Peter Schöttel mit unserem Trainer spricht. Das ist auch die richtige Vorgehensweise, so macht man das. […] Schöttel hat sich da sehr korrekt verhalten“, so Thonhauser bei „Sky - Talk und Tore“.
Das angefragte Gespräch habe inzwischen auch stattgefunden, weiß der Admira-Boss. Allerdings sei er zuversichtlich, dass sich sein Klub nicht so bald auf Trainer-Suche begeben werde müssen. „Für den Andi liegt der Fokus, das weiß ich, weil ich gestern mit ihm telefoniert habe, voll auf dem FC Admira und dem Erfolg hier.“
Generell würde es sich Thonhauser wünschen, dass Herzog die Chance, die ihm bei der Admira geboten wird, realisiert und auch materialisiert, „in dem Sinn, dass sich für seine Arbeit und jene des gesamten Trainer-Teams der Erfolg einstellt und in den kommenden Jahren in der Meistergruppe angedockt werden kann“.
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