Die Ski-Weltcup-Saison 2022/23 verspricht, sich von den bisherigen Jahren deutlich zu unterscheiden. Neben neuen Austragungsorten der Rennen steht auch eine entscheidende Veränderung im Riesentorlauf auf dem Programm.
Alles neu! FIS Präsident Johan Eliasch plant einige Veränderungen im alpinen Ski-Zirkus. Neben Abfahrten auf dem Matterhorn sollen zukünftig mehr Rennen im asiatischen Raum stattfinden. Unter anderem sollen dabei die Olympia-Strecken in Peking erneut zum Einsatz kommen. Eliasch verspricht sich davon einen deutlichen Popularitätsschub in Asien.
Ebenfalls stehe der Super-G vor dem Aus, wie der Schweizer Sender „SRF“ berichtet. Krone.at-Informationen zufolge ist dieser Schritt jedoch unwahrscheinlich. Der Riesentorlauf soll hingegen auf einen Durchgang beschränkt werden, um den Bewerb spannender zu gestalten und mehr TV-Einschaltquoten zu generieren. Ebenfalls soll sich der FIS-Präsident eine Premiere von Indoor-Rennen wünschen. Konkreteres wird wohl in den nächsten Tagen bekannt gegeben werden. Der Weltcup-Kalender soll noch Anfang April veröffentlicht werden.
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