Vergangene Woche hat Patrick Pentz beim 2:2 gegen Schottland in der Schlussphase im Nationalteam debütiert. Womit der scheidende Teamchef Foda die Leistungen des 25-jährigen Keepers der Wiener Austria in den letzten Jahren honorierte.
Seit 2013 ist Pentz nun ein Violetter
Nicht umsonst war der Salzburger 2020/21 zum Bundesliga-Torhüter der Saison gewählt worden. In diesem Spieljahr hat er maßgeblich dazu beigetragen, dass die Violetten die Meistergruppe erreichten.
Sein Vertrag bei der Austria, der er seit 2013 treu ist, läuft im Sommer aus. Da ist es nicht verwunderlich, dass Spekulationen um einen Abgang in Gang kommen. Zumal der deutsche Traditionsklub Schalke 04, der Chancen auf den Wiederaufstieg in die Bundesliga hat, ein Auge auf Pentz geworfen haben soll.
Im Oktober hat der Papa das Management übernommen
Vater Werner Pentz hat seit Oktober das Management inne. „Alles was in Österreich ist, läuft über mich. Fürs Ausland habe ich einen guten Partner“, meinte Pentz senior. Zum Schalke-Gerücht wollte er nichts sagen, nur soviel: „Es gab Gespräche mit Vereinen aus mehreren Ländern. Aber es liegt nichts auf dem Tisch, was unterschriftsreif wäre. Patrick selbst weiß über diese Dinge relativ wenig. Er will sich voll und ganz auf die Austria konzentrieren und mit ihr einen internationalen Startplatz erreichen.“
Die Austria kennt den Karriereplan
Werner Pentz betont weiter: „In Österreich würde Patrick zu keinem anderen Klub wechseln außer zu Salzburg, das ist zur Zeit kein Thema. Die Austria weiß, dass wir einen Karriereplan haben, es ist für Patrick eventuell möglich, den nächsten Schritt zu setzen. Darum können wir der Austria noch keine Zusage geben.“
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.