„Die Ergebnisse unserer aktuellen Umfrage belegen die hohe Identifikation mit der Rettungsgasse zehn Jahre nach deren Einführung. Sie ist wie etwa das Angurten längst zur Selbstverständlichkeit geworden. Das Wichtigste ist, dass die Einsatzorganisationen schneller am Unfallort sind, als dies bei der Benutzung des Pannenstreifens der Fall war“, sagt Asfinag-Vorstand Hartwig Hufnagl.
Trotz alledem scheint es aber auch Nachholbedarf in Sachen Regelwerk zu geben. Denn immerhin neun Prozent der Oberösterreicher scheitern an der richtigen Antwort auf die Frage, wie man sich auf einer zweispurigen – und zusätzliche 15 Prozent (also insgesamt fast ein Viertel) auf einer dreispurigen – Fahrbahn verhalten muss.
Die Gasse ist selbstverständlich
So gaben 92 Prozent der Befragten an, dass die Bildung einer Rettungsgasse für sie zur Selbstverständlichkeit geworden sei. Etwas weniger, nämlich 80 Prozent, gaben an, dass sich auch die meisten anderen Verkehrsteilnehmer an die Regelung halten. 91 Prozent bewerten die Rettungsgasse als sehr gut oder zumindest gut und wollen, dass sie auf jeden Fall beibehalten wird.
Das Wichtigste ist, dass die Einsatzorganisationen schneller am Unfallort sind, als dies bei der Benutzung des Pannenstreifens der Fall war.
Hartwig Hufnagl, Vorstand Asfinag
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