Bezirkschef Derfler:

„Radfahren noch attraktiver machen“

Wien
10.04.2022 05:00
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Leistbares Wohnen oder ein sicheres und schnelles Vorankommen von A nach B: Trotz allem, was gerade auf der Welt passiert, beschäftigen die Wienerinnen und Wiener dennoch die Dinge, die um sie herum, im unmittelbaren Umfeld, passieren. Das Radfahren beispielsweise wird in Wien immer attraktiver und so soll auch in Brigittenau die Radinfrastruktur fit für die Zukunft gemacht werden. Welche Ziele sich der Bezirk dabei gesteckt hat, erklärt Hannes Derfler, Bezirkschef des 20. Wiener Gemeindebezirks, im krone.tv-Talk mit Moderatorin Raphaela Scharf.

Brigittenau trägt seit den 1990er-Jahren den Titel „radfreundlicher Bezirk“ - eine „wohlverdiente“ Auszeichnung, ist der Bezirkschef des 20. Bezirks überzeugt. Die Basis dafür sei bereits von seinen Vorgängern gelegt worden, „ganz vieles“ sei in der Vergangenheit im Bezirk umgesetzt worden. Dennoch sei einiges z tun, wenn man fit für die Zukunft sein will - aber mit Blick auf den Radverkehr auch nicht den „sehr guten öffentlichen Verkehr“ behindern will, spricht Hannes Derfler im krone.tv-Talk von den Herausforderungen im Bezirk.

Hannes Derfler, Bezirkschef des 20. Wiener Gemeindebezirks, im krone.tv-Talk mit Moderatorin Raphaela Scharf. (Bild: krone.tv)
Hannes Derfler, Bezirkschef des 20. Wiener Gemeindebezirks, im krone.tv-Talk mit Moderatorin Raphaela Scharf.

Auch wenn die Rad-Infrastruktur in Brigittenau „immer noch gut ist“, will der Bezirkschef hier Verbesserungen angehen bzw. ist diese bereits angegangen. Dazu spricht Derfler im krone.tv-Talk auch über das vor kurzem auf den Weg gebrachte Maßnahmenpaket in Sachen Radfahren, das unter anderem die Installation intelligenter Ampelsysteme vorsieht. Insgesamt will der Bezirkschef „Individualverkehr, öffentlichen Verkehr und Radfahren noch attraktiver machen“, wie er im Gespräch mit Raphaela Scharf betont.

In der „Tour de Brigittenau“ gehe es nach den Worten des Bezirkschefs stets darum, „sicher von A nach B zu kommen“. Rücksicht nehmen - das gilt dabei für alle Verkehrsteilnehmer. „Jede neue Art der Mobilität wird auch ein bisschen Zeit brauchen“, so Hannes Derfler.

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