„Ein gutes Gespräch - mehr werde ich nicht verraten!“ Wird er es diesmal? Hat er eine Chance? Fakt ist, dass Andreas Herzog seit einem Treffen am Sonntag mit ÖFB-Sportdirektor Peter Schöttel zum offiziellen Kreis der Teamchef-Kandidaten zählt. Zum bereits vierten Mal in den letzten 13 Jahren - den Job hatten aber Didi Constantini, Marcel Koller und Franco Foda erhalten.
Immer wieder, immer wieder, immer wieder ... Andi Herzog! Seit dem Auftritt von Philip Thonhauser, Aufsichtsrats-Vorsitzender der Bundesliga und Admira-Präsident, bei „Talk und Tore“, steht fest, dass Österreichs Rekord-Teamspieler in der Verlosung für den Teamchef-Posten ist. Als zweiter offizieller Name nach Peter Stöger. Irgendwie machte sich Thonhauser sogar für seinen Klubtrainer stark: „Er ist sicher ein guter Kandidat, hat die Qualität und Erfahrung dazu.“
Im Gespräch mit der „Krone“ bestätigte Herzog gestern, dass es am Sonntag nach der Rückkehr aus Altach ein Treffen mit Peter Schöttel gegeben hatte: „Es war ein gutes Gespräch, ein guter Austausch - aber mehr werde ich nicht verraten. Ich bin Trainer der Admira.“ Dass Thonhauser an die Öffentlichkeit ging, sei intern abgeklärt gewesen. „Das war sogar meine Idee, weil ich niemanden anlügen will. Aber mir ist jetzt einmal wichtig, dass ich mit der Admira die Liga halte. Nur das zählt.“
Herzog hatte sich in seinem langfristigen Admira-Vertrag eine Ausstiegsklausel für den ÖFB verankern lassen. Der neue Teamchef soll spätestens bei der Präsidiumssitzung am 29. April bestellt werden. Mitten im Liga-Abstiegskampf. Admiras Sportdirektor Ketelaer: „Egal, was rauskommt - der Andi wird zumindest die Saison bei uns fertig machen.“
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.