„Wir wollen einen kleinen Beitrag zum Klimaschutz leisten, da unser Betrieb mit der Natur seit jeher eng verbunden ist“, sagt Sandro Piroutz (21), der die Produktion managt. Daher werden, um die Diversität im Wald zu erhalten, auf einer Fläche von 1,3 Hektar 1500 Bäume gepflanzt. Und zwar unter Aufsicht von Bezirksförster Stefan Baumgartner. Eingesetzt werden Schwarzerle, Bergahorn, Eiche, Schwarznuss und Silberweide.
Die Weide hat ein sehr saugfähiges, weiches und vor allem elastisches Holz. Daraus entstehen die biegsamen Holzsohlen, die zur Fuß-Wohltat werden.
Gerhard Piroutz, woody
Der Natur etwas zurückgeben
In der Manufaktur sind 38 Mitarbeiter beschäftigt. Gerhard Piroutz (66) wirkt dort in dritter Generation: „Wir wollen der Natur symbolisch ein klein wenig von dem zurückgeben, was wir genommen haben.“
140 Modelle am Weltmarkt
Übrigens: Michael Piroutz hat den Betrieb im Jahr 1922 gegründet. Er hat Holzrechen, Holzgabeln und Holzzockel hergestellt. Ab den Siebzigern wurde der Holzclogs von Sohn Johann zum Renner. Gerhard Piroutz hat den woody-Schuh auf den Weltmarkt geführt. Mittlerweile werden 140 Modelle hergestellt.
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