Der ehemalige Formel-1-Teamchef Flavio Briatore hatte lange Zeit keinen Kontakt zu seiner und Heidi Klums 17-jähriger Tochter Leni. Jetzt machte der 71-Jährige seinem Kind erstmals eine richtige Liebeserklärung in einer italienischen Zeitung.
„Ich liebe Leni und bin sehr stolz auf sie. Sie ist nicht nur wunderschön, sondern auch stark und unabhängig“, schwärmte Briatore gegenüber der italienischen Tageszeitung „La Repubblica“.
„Kann Heidi danken“
Verdienst daran habe er aber keinen. Er verdanke alles Heidi Klum. Er sagte: „Ich habe keinen Verdienst daran und kann Heidi nur dafür danken, wie sie sie großgezogen hat.“
Kleine Sensation
Die Aussagen gelten als kleine Sensation. Denn so ausführlich hat der Manager noch niemals über seine Tochter gesprochen.
Lange Zeit galt das Verhältnis des Italieners zu dem deutschen Model, von dem er sich nach einer nur kurzen Beziehung getrennt hatte, nicht als ideal. Als Heidi Klum 2004 die gemeinsame Tochter zur Welt brachte, war er nicht mehr an ihrer Seite.
Klums zweiter Ehemann, Sänger Seal, adoptierte das Mädchen und Briatore erklärte Jahre später: „Wir waren uns von Anfang an einig, dass es mehr Sinn macht, wenn Seal sie adoptiert, weil ein Kind in einer Familie aufwachsen muss.“
Gemeinsamer Urlaub
Seit einigen Jahren hat sich die Beziehung offenbar entspannt und es waren mittlerweile sogar gemeinsame Urlaube der Klums und Briatores möglich. Letzten Sommer verbrachten Briatore, seine Frau Elisabetta Gregoraci und ihr zwölfjähriger Sohn Falco einen gemeinsamen Urlaub mit Heidi Klum und ihrer ganzen Familie auf Capri.
„Elisabetta war da, Falco, Leni, Mama Heidi mit ihrem Mann Tom Kaulitz und ihren Kindern. Ich stehe mit Heidi in Kontakt, und Falco freut sich, eine Schwester zu haben“, erzählte Briatore der „Repubblica“.
Sohn wusste Bescheid
Sein Sohn Falco wusste übrigens längst Bescheid, dass er eine Halbschwester hat, als Briatore es ihm erzählen wollte.
„Wir haben Falco vor ein paar Jahren gesagt, dass er eine ältere Schwester hat. Aber er hat mir gesagt: ,Papa, das wusste ich schon.‘ Auch, weil die Kids heute googeln und alles herausfinden. Sie sind sich gegenseitig auf Instagram gefolgt - sie hatten alles schon vor uns und besser als wir Erwachsenen gemacht“, verriet Briatore.
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