Ausbau in Ansfelden

Erema schafft mehr Platz für Recycling-Zukunft

Oberösterreich
07.04.2022 14:00

Erema lässt die Bau-Wut nicht los! Erst Ende 2020 war ein 20-Millionen-Euro-Ausbau in Ansfelden fertiggestellt worden, im letzten Jahr wurde auch die Platzreserve in St. Marien immer mehr mit Leben gefüllt - und nun rollen erneut die Bagger an. Die Zentrale wird um ein Forschungs- und Entwicklungszentrum erweitert.

Steigende Rohstoffpreise, die nicht im vollen Rahmen weitergegeben werden können, dazu unterbrochene Lieferketten und die schwere Verfügbarkeit von Stahl- und Elektroteilen - all das fordert auch die Erema-Gruppe derzeit enorm.

Wasserflaschen aus Recyclingmaterial ermöglicht die von Manfred Hacklgeführte Erema-Gruppe. (Bild: Markus Wenzel)
Wasserflaschen aus Recyclingmaterial ermöglicht die von Manfred Hacklgeführte Erema-Gruppe.

Doch: Die Auftragsbücher des von Ansfelden aus agierenden Kunststoffrecyclinganlagen-Herstellers sind gut gefüllt, das gestiegene Klimabewusstsein und die Notwendigkeit der Nachhaltigkeit befeuern die Nachfrage. Und damit diese auch gestillt werden kann, schafft sich die von Manfred Hackl geführte Firmengruppe mehr Platz.

Der Standort in Ansfelden wird um ein Forschungs- und Entwicklungszentrum erweitert, neben einem Bürogebäude entstehen bis Februar 2023 auch zwei Hallen. Weltweit sind bei Erema, dem Weltmarktführer im Bereich der Kunststoffrecyclinganlagen, aktuell 800 Mitarbeiter tätig, davon 650 in Ansfelden und St. Marien.

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