Heimvorteil für Gerald Winter bei der 44. Lavanttal-Rallye. Bei 16 Heimrallye-Starts noch ohne großen Erfolg. Insgesamt sind 18 Kärntner Piloten ab Freitag am Start.
Dröhnende Motoren, Benzin-Geruch und Mechaniker, die an PS-starken Autos schrauben. Das alles fasziniert Rallye-Staatsmeister Gerald Winter (43) seit seiner Kindheit. Kein Wunder: Zwischen seinem Elternhaus und der Servicezone der Lavanttal-Rallye in Kleinedling liegen nur 300 Meter. „Schon als Bub habe ich rübergeschaut, war immer dabei und voll begeistert“, erzählt er.
„Holprige“ Anfänge bei Heimrallye
2003 war er als „Co“ von Marcus Leeb zum ersten Mal selbst am Start, schied (wie im Jahr darauf) aus. „Die Heimrallye war leider immer etwas holprig.“ Gewonnen hat er sie noch nie. Sein bestes Ergebnis: Platz vier vor drei Jahren - damals schon an der Seite von Simon Wagner (OÖ)! Mit dem er voriges Jahr ja den Titel holte, auf den Azoren zuletzt als Dritter am EM-Podest stand.
Beim 17. Versuch der große Gejagte
Daher ist Winter ab morgen bei seinem 17. Heimrallye-Start auch erstmals der große Favorit. „Hier zu gewinnen ist ein Kindheitstraum. Dafür muss aber alles perfekt passen“, so der Familienvater.
Heimische Rallye-Familie am Start
Insgesamt geben ja auch 18 Kärntner Piloten Gas - darunter bekannte Namen wie Andreas Schart oder Andi Mörtl, aber auch neue Gesichter: Der Lavanttaler Kevin Six pilotiert bei seinem Debüt etwa einen Suzuki Ignis.
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