Die Stadt präsentierte Mittwoch ihr neues grafisches Erscheinungsbild. Nach 14 Jahren wollte man den Außenauftritt laut SP-Stadtchef Klaus Luger „zukunftsträchtig“ gestalten. Ob dies gelungen ist, da werden sich wohl die Geister noch scheiden. Manche mögen im neuen Logo tatsächlich den Raum sehen, den die Designer schaffen wollten, andere wiederum fragen sich: Warum hat man fürs neue Corporate Design das „i“ in Linz umgelegt?
„Vier Buchstaben, die man einfach nur anmalt, sind heutzutage zu wenig. Wir haben der Stadt nicht einfach ,ein neues Kleidchen‘ angezogen, das neue Corporate Design basiert auf der bereits bestehenden Markenstrategie und hat einen starken konzeptiven Unterbau“, charakterisierte Kommunikationsdirektor Jürgen Tröbinger gestern das neue Erscheinungsbild der Stadt. In den vergangenen neun Monaten hat man zusammen mit der Agentur „Gruppe im Park“ Logo, Schrift und Farbsystem entwickelt. Basierend auf der Grundidee, das „i“ um 90 Grad zu drehen, entstand innerhalb des Logos mehr Raum. Der als Zeichen genutzte Unterstrich steht zum einen für eine Bühne und soll zum anderen Platz für die in der Markenidentität erarbeiteten Werte schaffen.
„Es zeigt nach außen, wie zukunftsträchtig Linz ist“
SP-Stadtchef Klaus Luger zeigte sich vom Ergebnis restlos begeistert: „Das Corporate Design ist nicht nur innovativ, es wurde auch aus den Werten und dem Charakter der Stadt entwickelt und spiegelt somit wider, wofür Linz steht und mit welchem Image wir in die Zukunft gehen wollen. Es zeigt nun auch nach außen, wie zukunftsträchtig unsere Stadt ist.“ Für Magistratsdirektorin Ulrike Huemer ist es ein visuelles Zeichen an alle, dass die Unternehmensstrategie Schritt für Schritt umgesetzt wird.
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