Rallye-Staatsmeister Simon Wagner und sieben weitere Piloten gaben in Lasberg für den guten Zweck Gas, unterstützen damit Lara (4), die mit einer schweren Beeinträchtigung in Folge eines Gendefekts geboren wurde.
Vor drei Wochen saß er 165 Sonderprüfungskilometer im Auto und beendete die Rebenland-Rallye auf Platz eins, vor zwei Wochen jettete er auf die Azoren und sorgte prompt mit Platz drei für ein historisches EM-Ergebnis – und ab Freitag geht der amtierende Staatsmeister Simon Wagner erneut auf Punktejagd, steigt mit der Lavanttal-Rallye das zweite Rennen der Österreichischen Meisterschaft.
„Intensive Zeit“
„Da ich Anfang März auch noch Corona hatte, war’s vor allem körperlich eine sehr intensive Zeit“, so der Mauthausener. Dennoch stand es für ihn nie zur Diskussion, dass er an seinem einzigen freien Wochenende auch noch für den guten Zweck Gas gab. Unter der Regie von Jakob Keferböck „chauffierten“ Wagner und sieben weitere Piloten in Lasberg PS-Fans für eine Spende. Gesammelt wurde für die kleine Lara (4), die mit einer schweren Beeinträchtigung in Folge eines Gendefekts (Crouzon Syndrom) geboren wurde.
10.000 Euro für Lara
„Es war überwältigend, wie viele Leute trotz Schnee und Wind dabei waren, insgesamt wurden für Lara 10.000 Euro gespendet “, so Wagner, der in Kärnten die Führung in der ORM ausbauen will. „Ich erwarte mir wieder ein intensives Duell mit Hermann Neubauer!“
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