Gegen Ukraine-Krieg
Litauen: Blutroter Teich als Zeichen des Protests
Aus Protest gegen Russlands Angriff auf die Ukraine und das Blutvergießen in dem seit Ende Februar andauernden Krieg haben Aktivisten in Litauen am Mittwoch einen Teich blutrot eingefärbt. Auch eine frühere Schwimm-Olympiasiegerin beteiligte sich an der Aktion und durchschwamm das Gewässer.
Ruta Meilutyte, die bei Olympia 2012 in London Gold gewann und 2019 ihre Profi-Karriere beendete, teilte auf Twitter ein Video der Aktion. Dazu schrieb die ehemalige Profisportlerin: „Es ist ein Aufruf zur Unterstützung des ukrainischen Volkes, das dem von Russland begangenem Völkermord ausgesetzt ist.“
Die Einfärbung des Teiches erfolgte laut Medienberichten unter Einbeziehung der Umweltbehörden. Demnach soll es sich um unbedenkliche Farbe handeln. Der Teich wurde übrigens nicht zufällig ausgewählt - vielmehr, weil er in einem öffentlichen Park nahe der russischen Botschaft liegt. Das Zeichen des Protests dürfte angesichts der Bilder aus Litauen wohl kaum zu übersehen gewesen sein.
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