Mit 20 zog sie sich das erste Mal vor der Kamera aus und hat nach eigenen Angaben mit Nacktheit kein Problem. Trotzdem besteht Alicia Vikander nach schlechten Erfahrungen aus ihrer Anfangszeit mittlerweile beinhart auf eine ganz bestimmte Sexszenen-Kausel in ihren Verträgen.
Die schwedische Oscargewinnerin enthüllte im „Harper’s Bazaar“, dass für sie Intim-Szenen immer am schwersten zu drehen sind: „Es gab einen Dreh, wo ich als Schauspielerin stundenlang nackt in der Mitte herumsaß und mir eigentlich jemand einen Bademantel zwischen den Klappen bringen sollte - es nur keiner tat“.
Einmal reicht!
Danach beschloss die 33-Jährige, die seit 2017 mit ihrem Kollegen Michael Fassbender verheiratet ist, sich eine Sexszenen-Klausel in ihre Verträge schreiben zu lassen: „Ich habe seither die ‚Eine-Klappe-Regel‘. Die Crew weiß von Anfang an, dass ich Intim-Szenen nur ein einziges Mal spielen werde. Das klappt gut, weil jeder dann nur noch hoch konzentriert auf seinen Job ist - was dann auch weniger merkwürdig und unangenehm ist!“
„Reisen immer zusammen“
Auch über ihr Familienleben plauderte Vikander mit „Harper‘s Bazaar“ ein wenig und verriet, dass sie, seit sie ein Baby hat, niemals getrennt von ihm und ihrem Mann Michael Fassbender ist.
„In meiner kleinen Familie, mit meinem Ehemann und meinem Kind, reisen wir immer zusammen“, erzählte sie. „Das ist die Regel.“ Sie und ihr Mann wählen Jobs nur noch so aus, dass „einer von uns immer beim Baby sein kann“.
Ihre Schwangerschaft hatte Vikander vor der Geburt ihres Kindes geheim gehalten. Eine Erklärung dafür lieferte sie jetzt in dem Interview und erzählte von einer Fehlgeburt, die sie erlitten hatte.
Seit 2017 verheiratet
Vikander und Fassbender lernten sich bei den Dreharbeiten zu dem Film „The Light between Oceans“ kennen und heirateten im Oktober 2017.
2016 bekam Vikander als beste Nebendarstellerin für ihre Rolle in der Filmbiografie „The Danish Girl“ einen Oscar und schlüpfte 2018 in „Tom Raider“ in die Rolle der Lara Croft.
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