Asphalt-Cowboys liefern sich halsbrecherische Rennen. Die Temporekorde und wo die Raserstrecken in der Stadt liegen.
Gefährliche Duelle bei illegalen Straßenrennen mit Geschwindigkeiten jenseits der 200 km/h: Wien wurde in den vergangenen Jahren immer mehr zum Raser-Hotspot. Rund 270 Mal kam der Schnellrichter zum Einsatz.
Bei Planquadraten hat die Wiener Polizei folgende Höchstgeschwindigkeit im Stadtgeiebt gemessen: 240 km/h statt erlaubten 130 km/h im Jahr 2020 und 228 km/h statt erlaubten 80 km/h im Vorjahr.
„Es braucht dringend Verschärfungen“
„Wir kennen die Problematik von illegalen Straßenrennen und ,Roadrunners‘. Um dem Problem entschiedener entgegentreten zu können, braucht es dringend Verschärfungen. Wir wollen im Extremfall auch die Beschlagnahme von Fahrzeugen möglich machen“, so Verkehrsstadträtin Ulli Sima (SPÖ). Dabei gehe es nicht um jene, die dann und wann etwas zu schnell unterwegs sind, sondern um extreme Raser, die eine echte Gefahr darstellen.
Gürtel und Kahlenberg sind beliebte Rennstrecken
Beliebter Treffpunkt der Autotuner-Szene ist der Kahlenberg. Speziell nachts, am Wochenende. Bei solchen Treffen nehmen oft mehrere Hundert aufgemotzte Autos teil. Auch der Wiener Gürtel ist eine beliebte Strecke der „Roadrunners“, ebenso die Triester Straße stadtauswärts und die Strecken rund um die Shopping City Süd in Vösendorf (Niederösterreich).
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