Bei der Neugestaltung des Vorplatzes dürften die Verantwortlichen der ÖBB nicht daran gedacht haben, dass überzeugte Bahnfahrer auch zu Fuß oder mit dem Rad zur Station anreisen. Denn vor der Haltstelle ist lediglich Raum für Autos – nicht einmal gekennzeichnete Gehwege gibt es. „Kinder müssen zwischen geparkten Fahrzeugen durchgehen, das wird noch Unfälle geben“, ist die Volksseele erzürnt.
Dass die Gemeinde sich hier nicht besser eingebracht hat, ist vielen Bewohnern ebenfalls ein Dorn im Auge. „Offenbar war man nicht bereit, in eine ansprechende und sichere Gestaltung des Platzes zu investieren“, wird kritisiert. Derzeit formiert sich eine Bürgerinitiative, die aus eigener Tasche für die Begrünung der Asphaltwüste sorgen will. „Wenn wir schon privates Geld in die Hand nehmen, könnte uns die Gemeinde zumindest Löcher für die Bäume graben!“, so die Hoffnung.
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