Der reichste Mensch der Welt ist laut neuer „Forbes“-Liste Tesla-Chef Elon Musk mit 201 Milliarden Euro. Doch wer ist der reichste Sportklub-Besitzer? Es ist der frühere Microsoft-Chef Steve Ballmer, Eigentümer der Los Angeles Clippers. Red-Bull-Boss Dietrich Mateschitz hat die Top 3 knapp verfehlt. Aber sehen Sie selbst - im Video oben.
Der Energy Drink von Red Bull feierte kürzlich seinen 35. Geburtstag. Am 1. April 1987 brachte Dietrich Mateschitz (77) das Getränk auf den österreichischen Markt. Lag der Umsatz im ersten Jahr bei knapp einer Million Euro, so ging es mit der kleinen Dose bald steil bergauf. Im Jahr 2021 wurden über 9,8 Milliarden Dosen verkauft (plus 24,3 Prozent gegenüber 2020), der Konzernumsatz wuchs um 23,9 Prozent von 6,307 Mrd. auf 7,816 Mrd. Euro.
Eigenen Angaben zufolge ist Red Bull der meistverkaufte Energydrink der Welt. Der Konzern zählte Ende 2021 rund 13.610 Beschäftigte in 72 Ländern. Mit dem kometenhaften Aufstieg wurde Firmengründer und Firmenchef Dietrich Mateschitz zum Milliardär. Die deutschsprachige Ausgabe des US-Magazins „Forbes“ listete den gebürtigen Steirer auch heuer wieder zum reichsten Österreicher mit einem Vermögen von 27,4 Mrd. US-Dollar (Vermögen 2020: 16,5 Mrd. US-Dollar), im weltweiten Ranking nahm Mateschitz den 51. Platz ein, womit er im Ranking der Klub-Besitzer den vierten Platz erreicht.
Auffallend: In der Forbes-Liste der zehn reichsten Teambesitzer der Welt spielen Investoren aus dem Profifußball allerdings eine untergeordnete Rolle. So belegt der französische Unternehmer Francois Pinault, dessen Finanzholding „Groupe Artemis“ im Jahr 1998 Stade Rennes übernommen hat, mit einem Nettovermögenswert von umgerechnet etwa 36,9 Milliarden Euro den dritten Platz.
Chelseas Noch-Chef Roman Abramowitsch fehlt übrigens in der Auflistung. Noch im Januar schätzte Forbes den Nettovermögenswert des Russen auf 13,7 Milliarden Euro, doch nach den Sanktionen der britischen Regierung schrumpfte der vom Magazin genannte Wert auf 6,3 Milliarden Euro.
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