Das dritte Osterfest in der Pandemie naht - und bis Karsamstag gilt noch die aktuelle FFP2-Verordnung. Sinken die Zahlen bis dahin weiter, wäre ein Ende der Masken vertretbar, sagt Virologin Dorothee von Laer. Sie plädiert aber auch danach für Eigenverantwortung.
Die Zahlen sinken, die Hoffnungen auf spürbare Veränderungen im Alltag steigen: Noch bis 16. April gilt die aktuelle Verordnung des Gesundheitsministeriums mit Maskenpflicht in Spitälern, Alters- und Pflegeheimen, in öffentlichen Innenräumen, Verkehrsmitteln, Hotels und bei der Arbeit.
Eigenverantwortung, „ohne, dass Personen schräg angeschaut werden“
Damit könnte zu Ostern Schluss sein: „Wenn sich die Zahlen weiter so entwickeln, ist das Ende der Maskenpflicht zu rechtfertigen“, sagt Virologin von Laer. Die gleichzeitig dazu ermutigt, in bestimmten Situationen freiwillig auf den Schutz zurückzugreifen, wenn man sich unter viele Menschen begibt: „Eine gewisse Eigenverantwortung - etwa bei Konzerten in Innenräumen - wäre wünschenswert. Ohne dass diese Personen dann schräg angeschaut werden. Asien wäre da ein Vorbild.“
Aus dem Gesundheitsministerium heißt es dazu: „Die Ausgestaltung der Basismaßnahmen über den 16. April hinaus befindet sich aktuell in Erarbeitung. Dafür muss die Entwicklung der Infektionszahlen und der Belegung in den Krankenhäusern berücksichtigt werden.“
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